In vier Flugstunden sind wir via Montevideo und Buenos Aires nach Norden in die Wärme geflogen.
Wir besuchten als erstes die Garganto do Diabo auf der argentinischen Seite. Mit dem Schlauchboot genossen wir die Natur des Iguacu Superior. Der Bootsführer erklärte, dass der Wasserstand normalerweise 70 cm höher sei. Somit trieben wir ganz gemütlich am linken Ufer Richtung Wasserfälle, sahen Wasserschildkröten am sünnele, aber keine Krokodile welche sehr scheu sind.
Mit dem Circuito Superior und dem Circuito Inferior haben wir zu Fuss weitere 3.2 km zurückgelegt. Auf Stegen und Kanzeln genossen wir diverse Ausblicke auf die zahlreichen Fälle, im Wald haben wir immer wieder gurgelnde Bäche, aber auch zahllose Schmetterlinge und bunte Vögel entdeckt.
Am Montagmorgen checkten wir im Loi Suites aus und Diego brachte uns über die Grenze nach Brasilien, wo wir im San Martin Hotel eincheckten..
Zum Eingang der beiden Parks (Nationalpark und Vogelpark) war es nur ein Katzensprung. Es hatte deutlich weniger Besucher - nicht zuletzt auch wegen dem Lastwagenfahrerstreik. Der Parkbus brachte uns zum Startpunkt des Spaziergangs, wo wir wieder auf sehr gut ausgebauten Wegen, Treppen und Stegen das Natur- Spektakel bewundern konnten.
Nach dem späten Mittagessen (ein leckeres Buffet) besuchten wir auch noch den Vogelpark, der geöffnet war bis um 18 Uhr.